Seien wir mal ehrlich:

Die Arbeit in einer Finanzabteilung kann ziemlich frustrierend sein. Man läuft permanent hinterher, verpasst Deadlines, insbesondere bei wiederkehrenden Aufgaben. M&A-Vorbereitung, Post-Merger-Integrationen, Restrukturierungen, ERP- und BI-Projekte werden häufiger, die To-Do-Liste türmt sich weiter auf. ESG, E-Rechnung, das kommt auch noch dazu.

Es grenzt schon an ein Wunder, dass das überhaupt etwas funktioniert.

Stell Dir lieber eine Umgebung wie diese vor: hochkonzentriert, fokussiert, effizient und dennoch entspannt und gut gelaunt. Solide Strukturen im Finanzbereich verhelfen Dir nicht nur zu einer „ahead-of-the-game“ Position im Wettbewerb. Vielmehr: Sie verwandeln Dein Finance-Team in eine Mannschaft von wertgeschätzten Business Partnern und Experten.

1. Grundlagen verstehen: die Kernprozesse meistern

Die Kernprozesse in Finance, egal ob Accounting, Month End, Year End, Financial Reporting, Rolling Forecast, Budgets, haben eines gemeinsam: sie sind wiederkehrend und planbar. Sie sind der Schlüssel zum Erfolg.

Ein tiefes Verständnis dieser Prozesse ermöglicht nicht nur die Steuerung einzelner Abläufe. Erst dann ist eine Ausrichtung und eine Gesamtsteuerung möglich. Erst dann lässt sich das Potential für Geschwindigkeit und Präzision ausschöpfen.

Dein Finance-Team kann sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und als geschätzter und gehörter Finanzgeschäftspartner echte Mehrwerte schaffen.

2. Checklisten und Kalender: die Basis für Automation

Viele Aufgaben wie Aktionärsberichterstattung, Budgetierung und rollierende Prognosen können Monate im Voraus geplant werden. Mit einer übergreifenden Zeitleiste und einer Projektplanvorlage erleichterst Du die Arbeit Deiner Teams das ganze Jahr über massiv:

Die Prioritäten sind klar, das reduziert deinen Aufwand bei der Führung und Priorisierung der Aufgaben enorm. Du kannst Dich voll drauf konzentrieren, weiter an der Verbesserung deines Teams zu arbeiten.

Du erkennst frühzeitig, wann die welche Expertise von außen benötigst (z. B. beim Impairment Testing oder bei BI-Projekten.

Du kannst blitzschnell den Aufwand für zusätzliche Deliverables einschätzen und rechtzeitig reagieren.

Du erkennst frühzeitig, wann die welche Expertise von außen benötigst (z. B. beim Impairment Testing oder bei BI-Projekten).

3. Neuaufteilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten

Neue Strategien, Akquisitionen, Marktexpansionen oder der Weggang eines Team-Mitglieds – all das kann die Arbeitsbelastung in Deiner Organisation schleichend und unbemerkt erhöhen.

Bei genauerem Hinsehen wirst Du feststellen, dass Aufgaben doppelt erledigt werden, nicht zum eigentlichen Auftrag des Teams passen oder keinen echten Mehrwert bieten.

Hast Du die richtigen Aufgaben den richtigen Personen zugewiesen? Mit einer Teamstruktur-Matrix kannst Du das volle Potenzial Deines bestehenden Teams freisetzen.

4. Tools zur Automatisierung von Aufgaben

Die Finance-Organisation ist der Schlüsselpartner für das Management und die operativen Geschäftseinheiten. Die kontinuierliche Verbesserung der Dienstleistungen für die internen Kunden ist unerlässlich.

Dies kann durch Projekte wie die Einführung neuer Reporting-Prozesse, End-to-End-Prozesse (Purchase to Pay), Robotic Accounting, die Implementierung von Business-Intelligence-Tools oder spezifische Aufgaben wie die Vorbereitung von M&A-Deals und die Integration neu erworbener Unternehmen erreicht werden.

5. Fortbildung & Training

Heutzutage wissen wir, dass spannende und herausfordernde Projekte Talente anziehen und an die Organisation binden. Und mal ehrlich, wer möchte nicht seine besten Teammitglieder halten?

Eine Investition in die Fähigkeiten Deiner Teams ist daher die klügste Entscheidung. Bauen Deinen Bereich nach Kompetenzen und nicht nach Mitarbeiterzahl aus.

Gönn Deinem Team Schulungen z. B. in PowerBI oder Story Telling mit Daten. Sicher Dir ein starkes, motiviertes Team für die Zukunft.